Montag, 10. Oktober 2011

Kulinarische Empfehlung und Geheimtipp Xocoalt, Nizza

Foto: Xocoalt.fr
Ich liebe es, durch eine mir noch unbekannte Stadt zu schlendern und vor jedem zweiten Schaufenster stehen zu bleiben und zu staunen. In Nizza haben wir das natürlich ausgiebig getan, doch die schönste Entdeckung machten wir völlig unerwartet und abseits der Flaniermeilen in einer kleineren Seitenstraße auf der Suche nach einer Bushaltestelle.

Wir fanden ein wundervolles Schaufenster und die Verheißung von Schokolade. Außerdem einen jungen Mann, der bewundernswerterweise seine Passion auslebt.

Fabrice Zuppo ist ein Schokoladen-Künstler, der uns beim Betreten seines  Lädchens mit einer Schale voll feinster Trüffel und einem sympathischen  Lächeln entgegen stürmte.

Mitten in seinem kleinen Lädchen steht ein großer Tisch mit vielleicht zwanzig Sorten liebevoll dekorierter Praliné-Sorten. Jede einzelne hat einen phantasievollen Namen wie etwa Souvenir d'Enfance (Kindheitserinnerung) oder Tendresse (Sanftheit).

Foto: Xocoalt.fr
Die kleinen Kunstwerke sind nur aus den besten Zutaten bereitet, worauf Fabrice besonderen Wert legt. Er verwendet keine fertigen Produkte sondern stellt alles vollständig selbst her. Die Kompositionen klingen bereits wundervoll und die verheißungsvollen Zutatenlisten verblassen nicht beim Biss in eines seiner "Bonbons" sondern jede Nuance der Zutaten ist wirklich schmeckbar.

Wenn man also nach Nizza fährt, dann sollte man UNTER KEINEN UMSTÄNDEN einen Besuch in seinem Laden verpassen und man sollte sich reichlich mit seinen "Bonbons" eindecken. Und vor allem und am wichtigsten: Man sollte uns unbedingt eine große Packung mitbringen. Denn für uns macht Fabrice die besten Pralinés der Welt.

Hier ein Blick auf sein Repertoire:
Xocoalt online

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