Samstag, 21. April 2012

Rosa Entenbrust mit Schokoladen-Rotweinsauce




Gestern wurde im Bistro-Stil geschmaust. Dafür habe ich endlich das passende Rezept für die perfekte rosa Entenbrust gefunden. Dazu gab es eine Schokoladen-Rotweinsauce, die mit Portwein, Orangensaft und Zimt verfeinert wurde.
Als Beilage bot sich ein einfacher Salat und selbst gebackenes Baguette mit Kräutern der Provence an. Schließlich sollte die göttliche Sauce ja auch bis zum letzten Rest verputzt werden :)

Rezept (für 2 Personen, Sauce reicht auch für 4):

 

Entenbrust:

 

1 Entenbrust
Salz, Pfeffer

  • Backofen auf 100°C Umluft vorheizen.
  • Die Haut rautenförmig einritzen, dann mit der Hautseite kalt in die Pfanne legen. Die Platte auf etwa 2/3 anschalten und die Haut knusprig braten, dann wenden und kurz von der anderen Seite anbraten.
  • Auf das Gitter in den Ofen legen, etwas zum Auffangen des Fetts darunterstellen und 50 Minuten garen.
  • In Scheiben aufschneiden und mit Fleur de Sel und grob gemahlenem schwarzen Pfeffer würzen.

Schokoladen-Rotweinsauce:

 

100 ml Entenfond
100 ml kräftiger Rotwein
100 ml Portwein
1 Orange
10-20g sehr dunkle Schokolade (ich hatte gerade 85%ige mit Mousse au chocolat und Orange da, die passte super)
1/2 TL Zimt
50 ml Balsamico
Salz, Pfeffer

  • Den Bratensatz von der Ente mit dem Rotwein ablöschen und etwas köcheln, bis er sich löst. Man kann natürlich auch mit einem Löffel nachhelfen.
  • Den Fond, Portwein und 50ml frisch gepressten Orangensaft zugeben und so lange einkochen lassen, bis eine sehr sämige Sauce entsteht
  • Zimt und Balsamico zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken, nochmals köcheln.
  • Die Schokolade in der Sauce auflösen, Hrdplatte ausschalten und die Sauce auf der Platte mit einem Deckel abkühlen lassen.
  • Für die Verwendung dann wieder erwärmen (das Wiedererwärmen hatte bei mir den Effekt, dass die Sauce noch etwas sämiger wurde), absieben und zur Ente servieren.

Die Sauce passt natürlich auch fantatisch zu einem Rindersteak, allerdings wird man das selten lang genug im Ofen garen um die Sauce zuzubereiten. Für den Fall kann man dann die Sauce ohne Bratensatz vorbereiten und später erwärmen.

Als Salat passt Rucola mit einer einfachen Vinaigrette (gutes Olivenöl, ich nehme dazu Rotweinessig und Honigsenf, Salz, Pfeffer), einigen Cranberries, Pinienkernen und Parmesanspänen.
Um der Unmenge an Sauce Herr zu werden, haben wir uns des selbst gebackenen Baguettes bedient. Den Grundteig haben wir dabei von Aurélie und in diesem Fall haben wir das ganze mit verschiedenen Kräutern der Provence aromatisiert (Rosmarin, Thymian, Lavendel, Lorbeer, ...)

Inspiration: grain de sel Blog

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