Bei unserem Aufenthalt in Paris über Silvester konnten wir uns einen lang gehegten Traum erfüllen: einen frischen Wintertrüffel probieren.
Im Winter werden die Albatrüffel im Piemont und die schwarzen Trüffel im Périgord gefunden, wobei der Albatrüffel der Trüffel der absoluten Extraklasse sein soll, dann kommt schon der schwarze Wintertrüffel aus dem Périgord. Nicht so aromatisch sind Sommertrüffel und absolute Verschwendung sind chinesische, gezüchtete Trüffel.
Da ein Trüffel für uns beim ersten Mal eine große Hauptrolle spielen soll, haben wir ihn auf typisch französische Art nur mit einem Rührei gegessen. Das Gericht: ein einfaches geröstetes Landbrot mit Rührei und Périgord-Trüffel.
Das Gericht ist einfach nachzukochen, erfordert aber natürlich gute Zutaten.
Rezept (für 2 Personen):
eine sehr dicke und große Scheibe französisches Landbrot
2-3 EL gesalzene Butter
5 frische Eier
Salz, Pfeffer
1 Périgord -Trüffel
evt etwas frischen Schnittlauch
- Das Brot in zwei Hälften teilen und in einer Pfanne in der Butter von beiden Seiten rösten.
- Die Eier danach in die Panne schlagen, nur leicht verrühren und unter vorsichtigem Rühren stocken lassen, dabei nicht austrocknen! Würzen und nach Wunsch die kleingeschnittenen Schnittlauchröllchen unterheben.
- Das Rührei auf dem Brot anrichten und den Trüffel darüberhobeln.
Zu diesem leckeren Essen, mit dem wir das neue Jahr eingeleitet haben, würde ich einen Champagner empfehlen.
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