Es ist endlich, endlich warmes Wetter. Und wie so viele zieht es mich in den ersten warmen Tagen immer magisch zu Eisständen. Deshalb sollte unser erstes Dessert bei warmem Wetter auch ein Eisbecher werden. Früchte, zwei Eissorten, Keks und Deko sollten es sein. Alle Zutaten waren zubereitet und nur das wundervolle Glas musste geputzt werden, in dem das Dessert besonders schön als Eisbecher zur Geltung kommen würde. Leider kam es dann doch anders, das wundervolle Glas landete in Teilen im Hausmüll und das Dessert musste anders präsentiert werden. Die schlechte Laune ob dieser unerwarteten Wendung hielt allerdings nur bis zum ersten Bissen des Desserts: diesmal präsentieren wir nämlich mal wieder ein richtiges Highlight! Zu karamellisiertem Ananasragout gibt es Kokossorbet, Curryeis und Schokoladensauce. Außerdem dabei sind einige Schokoladensplitter, ein Schokoladentuile und eine getrocknete Ananasscheibe. Und Rum - viel Rum.
Sonntag, 28. April 2013
Mein Projekt (19/20): Ananas, Kokos, Curry, Bitterkuvertüre
Es ist endlich, endlich warmes Wetter. Und wie so viele zieht es mich in den ersten warmen Tagen immer magisch zu Eisständen. Deshalb sollte unser erstes Dessert bei warmem Wetter auch ein Eisbecher werden. Früchte, zwei Eissorten, Keks und Deko sollten es sein. Alle Zutaten waren zubereitet und nur das wundervolle Glas musste geputzt werden, in dem das Dessert besonders schön als Eisbecher zur Geltung kommen würde. Leider kam es dann doch anders, das wundervolle Glas landete in Teilen im Hausmüll und das Dessert musste anders präsentiert werden. Die schlechte Laune ob dieser unerwarteten Wendung hielt allerdings nur bis zum ersten Bissen des Desserts: diesmal präsentieren wir nämlich mal wieder ein richtiges Highlight! Zu karamellisiertem Ananasragout gibt es Kokossorbet, Curryeis und Schokoladensauce. Außerdem dabei sind einige Schokoladensplitter, ein Schokoladentuile und eine getrocknete Ananasscheibe. Und Rum - viel Rum.
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Freitag, 26. April 2013
Pecorino-Wildkräuter-Nocken auf lauwarmem Spinat-Portelein-Salat
Es grünt so grün: unserer unbändigen Freude über den endlich einkehrenden Frühling verleihen wir diese Woche mit vielen Kräutern und kräftigem Grün Ausdruck. Ein passendes Rezept dafür habe ich in einem ganz außergewöhnlichen Kochbuch gefunden: Das Kochbuch der vergessenen Genüsse. Darin werden teils kaum noch verwendete Zutaten vorgestellt und passende Rezepte mit schön urig-rustikalen Fotos aufgezeigt. Passend zum Thema "vergessen" gab es natürlich die entsprechende Zutat Graukäse in Jena nicht aufzutreiben. Deshalb gibt es bei uns den nicht minder leckeren Pecorino - dieser allerdings erfreut sich ohnehin großer Beliebtheit, wodurch die wirklich selten verwendete Zutat hier eher das wunderschöne Portelein ist.
Die Knödelchen enthalten neben dem Käse die üblichen Zutaten und drei verschiedene Kräuter: Schnittlauch, Bärlauch und Rucola. Dazu gekocht haben wir einen lauwarmen Spinat mit etwas Rucola und Portelein, abgeschmeckt mit Muskatblüte und Steinpilzöl.
Mittwoch, 24. April 2013
Tomatenbrot
Michas Leidenschaft fürs Backen wurde ja nun vor einigen Monaten geweckt und seither bereichert er unseren Frühstückstisch eigentlich wöchenlich durch etwas frisch gebackenes. Dabei reicht sein Repertoire von süßen Brioches und Croissants über Milchbrötchen bis hin zu Kräuterbrioches, Doppelbrötchen und leckeren Olivenölbrötchen. Natürlich ist es aber wie bei jedem Koch und Bäcker: es muss immer etwas neues ausprobiert werden. Und dementsprechend steigen wir nun auch ins Brotbacken ein. Diesmal stellen wir ein Tomatenbrot vor, das wir aus dem kürzlich erschienenen Buch von Emmanuel Hadjiandreou "Gutes Brot selber backen" entnommen haben.
Eine knusprige Kruste und ein wunderbar fluffig-weiches Innenleben bekommen kräftiges Aroma durch Tomatenmark, Schwarzkümmel und Bockshornkleesamen sowie etwas Olivenöl.
Freitag, 19. April 2013
Mar i Muntanya: Calamaretti mit Kaninchen-Dörrobst-Füllung
Unsere erste, große kulinarische Liebe war eine katalonische Tapasbar in Jena, in der es nicht nur die typischen Köstlichkeiten gab sondern auch hochklassige Gerichte im Tapasformat, die uns bei jedem Besuch wieder begeistern konnten. Eine Besonderheit der katalonischen Küche liegt in der Mittelmeer und Pyrenäen umfassenden Geographie begründet und verbindet Meeresfrüchte und -bewohner mit im Gebirge lebenden Tieren wie Hähnchen, Kaninchen oder anderem. Kürzlich entdeckten wir nun in einem wunderbaren Meeresfrüchte-Kochbuch eine Spielart dieses mar i muntanya: Tintenfischtuben gefüllt mit geschmorten Kaninchenkeulen und Dörrobst.
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Montag, 8. April 2013
Zimt-Muschelsuppe mit knusprigem Krabbenchip-Muschelspieß
Mit den letzten Muscheln der Saison haben wir neben Muscheln im Bier-Senf-Sud eine cremige Suppe mit Zimt und Thymian aus Tanja Grandits' "Aroma pur" zubereitet. Hier gibt es zu einer ganz einfachen, aber sehr aromatischen und samtig-cremigen Suppe mit feiner Zimtnote einen knusprigen Muschelspieß. Insgesamt hat uns die Suppe wirklich fantastisch geschmeckt und sie eignet sich gut als Vorspeise für verwöhntere Gaumen.
Mittwoch, 3. April 2013
Marinierte Enoki- und Shiitake-Pilze mit Tahini-Joghurt und Walnüssen
Beim letzten Einkauf sprangen mich ein paar ungewöhnliche Pilze förmlich an. Enoki hießen sie, waren winzig klein und wuchsen gemeinsam auf einem Stück gepressten Holzes. Sie waren einfach zu niedlich um daran vorbei zu gehen. Und natürlich wusste ich zuhause Ottolenghis "Genussvoll vegetarisch", in dem ich solcherlei Pilze bereits gesehen hatte und das mir bei der Verarbeitung helfen würde.
Herausgekommen ist dann mit Ottolenghi an meiner Seite ein Salat aus roh marinierten Pilzen mit dicken Bohnen, Walnüssen und Tahini-Joghurt. Dazu gab es bei uns gebratene Polenta.
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